Im ersten Raum befindet sich die stӓndige Ausstellung der Lebensmittelproduktion. Hier kann man einige nachgebaute Bereiche eines Bauernhofes sehen, der in der Nӓhe des Stadtzentrums gefunden wurde. Hier sind die Bautechniken eines landwirtschaftlichen Betriebes des 2. Jahrhunderts vor Christus und die Weinherstellung dokumentiert. In den anschliessenden Rӓumen gelangen wir zu den Sӓlen, die sich mit der Religiösitӓt der Etrusker befassen. Im Hauptraum ist es möglich, die originalgetreue Rekonstruktion eines etruskischen Tempelgiebels zu sehen, auf dem die Statuen und Friese befestigt worden sind, die in der Nӓhe einer Thermalquelle gefunden worden sind. Diese Quelle wird noch heute genutzt und heisst „ I Fucoli“. Besonders hervor zu heben ist der seitliche Giebelschmuck mit der hervorragenden weiblichen geflügelten Figur, die vielleicht die Göttin Thesan darstellt, und ein rӓtselhafter bӓrtiger Mӓnnerkopf.
Im Nebenraum kann man die Reste eines etruskischen Heiligtums des 4. Jahrhunderts vor Christus bewundern, die in der Nӓhe der Quelle Sillene gefunden worden sind. Besonders zu erwӓhnen sind die Reste eines zweispannigen bronzenen Sreitwagens, der vermutlich von der Göttin Diana Selena, der Schutzgöttin der Gewӓsser geführt wurde.
In diesem Raum werden auch die grundlegenden Prinzipien der Etruskischen Religiösitӓt durch Schautafeln und Videos illustriert.